Trier: Von drei Sturm-Routiniers sollen zwei zur Eintracht kommen - Kandidat Donkov

Am morgigen Mittwoch wollte Eintracht Trier eigentlich ein oder zwei Neuverpflichtungen bekannt geben. Daraus wird aber noch nichts, kündigte SVE-Geschäftsführer Jürgen Werthenbach gegenüber dem TV schon heute Nachmittag an. Grund: Es gibt ein neues Gedankenspiel bei der Eintracht.

Demnach sollen noch zwei routinierte Stürmer verpflichtet werden – dann aber eventuell kein weiterer Mittelfeldspieler mehr. In diesem Fall wäre die Tür für den Letten Mareks Zuntners zu. Drei Sturm-Kandidaten gibt es dabei: Alle sind über 30, haben Profi-Erfahrung in Deutschland – und stehen derzeit bei Regional- und Oberligisten unter Vertrag. Die Verhandlungen würden sich bis Ende der Woche, vielleicht auch übers Wochenende hinziehen. „Die drei Stürmer haben für uns alle die gleiche Priorität“, sagt Werthenbach, der zumindest eine Katze aus dem Sack lässt: „Ein Kandidat ist Georgi Donkov.“ Der frühere bulgarische Nationalspieler Donkov (36) spielte unter anderem in Köln und Bochum, war zudem EM-Teilnehmer 1996. Derzeit steht Donkov beim Oberligisten Waldhof Mannheim unter Vertrag (acht Treffer in der Hinrunde). Die klammen Waldhöfer, die keine Aufstiegschance mehr haben, möchten Donkov aber wohl gerne abgeben. Die Namen der anderen Stürmer verrät Werthenbach nicht. Timo Schlabach (Stuttgarter Kickers) sei aber kein Thema mehr. Zusätzlich könnte noch ein weiterer Spieler zur Eintracht stoßen: Ein "hochtalentierter, noch unbekannter Spieler aus dem Ausland" (Werthenbach). Es handele sich um einen 19-Jährigen Offensivspieler, der eventuell für die Rückrunde bei der Eintracht "geparkt" würde.

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