Kaltstart ins X-Duathlon-Training

Eiseskälte, aber gute Stimmung beim ersten Training für den X Duathlon von Tri-Post Trier: Die Gewinner eines TV-Vorbereitungstrainings mit Claudia Fusaro und Marc Pschebizin haben sich durch die Kälte gekämpft.

 Gute Stimmung beim ersten Training der TV-Gewinner für den X-Duathlon 2011

Gute Stimmung beim ersten Training der TV-Gewinner für den X-Duathlon 2011

Foto: Holger Teusch

Trier. (teu) Interessant, worum sich die Gespräche bei fünf Grad unter Null beim lockeren Dauerlauf am Moselufer drehen. Nicole Thees von Tri-Post Trier erzählt drei Nachwuchssportlern vom Schwimmen im freien Gewässer. Während die angehenden Duathleten vereinzelten Eisplatten ausweichen, spricht die Triathletin davon, dass man bei entsprechend hohen Temperaturen gar keinen Neoprenanzug beim Schwimmen benötigt - ob den Läufern bei dem Gedanken an den Sprung ins Wasser wärmer wird?

Der Triathlon fasziniert die Crossduathlon-Trainingsgewinner, sonst wird das nasse Element bei den Teilnehmern während der kommenden drei Monate aber wohl nur bei verregneten Trainingseinheiten zum Thema werden. Denn am 13. März 2011 steht beim vom Trierischen Volksfreund und www.volksfreund.de/laufen präsentierten vierten BMW-Cloppenburg X-Duathlon im Trierer Weißhauswald erst einmal der Zweikampf aus Laufen und Radfahren auf dem Programm.

Der zwölfjährige Valentin Jung will es gleich richtig wissen: "Ich habe mir beim RV Schwalbe Trier ein Crossrad ausgeliehen. Ich habe sonst nur so ein schweres Mountainbike mit Federung", erzählt der Schüler aus Gusterath. Nils Emser aus Hentern ist schon gut auf den Schuhwechsel (von Lauf- auf Radschuhe und umgekehrt) vorbereitet: "Ich habe Gummi-Schnürsenkel an den Schuhen", sagt der Elfjährige.

Auf der Jedermanndistanz von 2,5 Kilometer Laufen, 12,5 Kilometer Radfahren im Gelände und noch einmal 2,5 Kilometer Laufen einfach ins Ziel zu kommen, hat dagegen bei den erwachsenen Trainingsteilnehmern Priorität. "Ich bin begeisterter Mountainbikefahrer, aber jetzt laufe ich das erste Mal seit drei Jahren wieder", erzählt Wolfgang Kirchen aus Mertesdorf. Im vergangenen Jahr hatte sich der 30-Jährige den Duathlon angeschaut und überlegt, selbst mitzumachen. "Das Problem war aber das Laufen", sagt er. Mit den Tipps von Claudia Fusaro und Marc Pschebizin traut er sich auch das jetzt zu. Zumal das Training per pedes bei winterlicher Witterung im Vordergrund stehe, erklärt Pschebizin. Der Coach erwartet von seinen sechs Schützlingen (jeweils drei Jugendliche und Erwachsene) fünf bis acht Stunden Training pro Woche. "Sonst kann man den X-Duathlon nicht gut schaffen."

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