Zwerge und ihre Baumhäuser

Morbach · Ein Wichteldorf, gestaltet von Schülern der IGS Morbach, ist zurzeit im Hunsrücker Holzmuseum zu sehen. Das Besondere: Es besteht ausschließlich aus Naturmaterialen.

 Dieses Wichteldorf ist im Holzmuseum zu sehen. Foto: privat

Dieses Wichteldorf ist im Holzmuseum zu sehen. Foto: privat

Morbach. Es war schon eine knifflige Aufgabe, die Klassenleiterin Uschi Moog den Schülern der 5a stellte:" Baut ein Baumhaus lediglich aus Ästen und Kordel und ohne weitere Hilfsmittel."
Zunächst musste ein Ast gesucht werden, der sich an einer Stelle in mindestens drei Seitenäste gabelt. Gregor Adams, der Vater einer Schülerin, befestigte die gefundenen Äste auf dem Standbrett, und an einem Projekttag in der Schule versuchten die jungen Baumeister die gestellte Aufgabe zu lösen. Mit gegenseitiger Unterstützung und Erfahrungsaustausch konnten alle am Ende des Schultages stolz auf ihr Werk blicken und Lea Adams war erstaunt, wie unterschiedlich jedes Team sein Baumhaus konstruiert hatte." Es ist schön, wenn man nur mit Naturmaterial arbeitet", meinte Annalena Burkert," und mit Steinen, Zapfen und Moos haben wir dann noch den Untergrund dekoriert."
Allerdings fehlten noch die passenden Bewohner. Mit farbiger Märchenwolle und einer Filznadel wurden Zwerge und Wichtelfrauen gefilzt. red
Zu sehen ist das Wichteldorf bis nach den Osterferien im Hunsrücker Holzmuseum in Weiperath. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 14 bis 17 Uhr und an Sonn-und Feiertagen 10.30 bis 17 Uhr.

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