Zweitklässler entdecken wie gut eigene Erdbeeren schmecken

Osburg · Drei verschiedene Erdbeer-Sorten haben die Kinder der Grundschule Osburg gepflanzt. Dabei haben die Zweitklässler viel über heimische Früchte und über die Bedeutung von frischem Obst gelernt.

Osburg. Im Rahmen eines Pflanzprojekts haben Kinder der zweiten Klasse der Grundschule Osburg spielerisch wichtige Informationen über heimische Pflanzen gesammelt und kennen sich jetzt auch mit der Bedeutung von frischem Obst aus dem eigenen Garten aus.
Im Fokus stand dabei die Erdbeere. Täglich pflegten die Kinder die Pflanzen, beobachteten sie beim Wachsen und sahen zu, wie Blätter sprossen und Früchte heranreiften. Unterstützt wurde das Projekt von einem Trierer Gartencenter. Das Geschäft stellte den Klassen Erdbeersorten zur Verfügung. Jedes Kind konnte sich um seine eigene Pflanze kümmern. Zusätzlich erhielten die Jungen und Mädchen weitere Materialien, wie Erdbeerdünger, -wolle, Erde und Schaufeln, damit sich die Pflanzen optimal entwickeln. "Das Projekt ermöglicht den Kindern aktiv zu werden und Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig lernen sie sehr viel über die Entwicklung von Pflanzen", erklärte Holger Kochhan, Schulleiter der Grundschule Osburg. "Die Schüler sind sehr gespannt, wie ihre eigenen Erdbeeren schmecken werden und freuen sich schon auf die erste Ernte."
Zu Beginn des Pflanzprojekts haben die Zweitklässler ein Erdbeer-Tagebuch mit Pflanz- und Pflegeanleitung, Steckbrief, Erdbeersong und Fotocollage erhalten. Zusätzlich begleitet wurden die Klassen von einem Mitarbeiter im Markt vor Ort, der von der Pflanzung bis zur Ernte im Sommer mit Rat und Tat zur Seite stand. Im Schulgarten haben die Kinder die drei verschiedenen Erdbeer-Sorten in ein Beet gepflanzt: Ostara, Mara des Bois sowie Rimona Hummi. Die Vielfalt der Erdbeersorten macht Ernte und Weiterverarbeitung im Sommer für die Kinder besonders spannend. red

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