Lampaden. Der Fertigstellung des Lampadener Kinderspielplatzes Am Dörrenbungert vorausgegangen waren Diskussionen über die anfallenden Kosten sowie die zukünftige Pflege.
Letzten Endes ging es auch um die Notwendigkeit, einen zweiten Kinderspielplatz im Ort zu errichten.
Der gemeinsamen Aussprache anlässlich eines Treffens der Bewohner und der Gemeindeväter folgte die Bereitschaft der Anwohner, sich an den Kosten zu beteiligen. Die Folge: Es wurde eine Nestschaukel angeschafft und ein Klettergerüst mit einer integrierten Kletterwand aufgestellt.
Das Problem mit den anfallenden Kosten lösten die Anwohner der gesamten Straße so, wie sie es im Vorfeld versprochen hatten. Dafür erbrachten sie Eigenleistungen und organisierten ein Straßenfest. "Dass es bis zur Eröffnung so lange gedauert hat, lag an der Finanzierung, die sich nicht leicht gestaltete", sagte Ortsbürgermeister Martin Marx. Er bedankte sich bei allen fleißigen Helfern, ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre.
Das Straßenfest war ein Erfolg. Dort gab es Kinderschminken, Bobby-Car-Rennen, Verlosungen und jede Menge Angebote zum Verzehr. Die Aktion brachte Einnahmen: "Einige wenige Kosten müssen wir sicherlich noch aufbringen, aber auch das werden wir meistern", versprach Marx. hm