Weltkriegsbombe entpuppt sich als Abwasserrohr

Konz · Ein verdächtiger Fund von Bauarbeitern in der Karthäuser Straße in Konz hat am Donnerstagvormittag den Kampfmittelräumdienst und die Polizei auf den Plan gerufen. Weil in der Erde eine Weltkriegsbombe vermutet wurde, mussten Straßen- und Bahnverkehr aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.

 Die „Fliegerbombe“ ist ein Abwasserrohr (Foto). Auch Bürgermeister Karl-Heinz Frieden (Vierter von rechts) macht sich ein Bild von der Lage. TV-Foto: Friedemann Vetter

Die „Fliegerbombe“ ist ein Abwasserrohr (Foto). Auch Bürgermeister Karl-Heinz Frieden (Vierter von rechts) macht sich ein Bild von der Lage. TV-Foto: Friedemann Vetter

Konz. Entwarnung in Konz-Karth aus: Experten des Kampfmittelräumdienstes haben den verdächtigen Gegenstand, der bei Bauarbeiten entdeckt worden war, untersucht.Demnach handelt es sich dabei nicht um eine Weltkriegsbombe, sondern um ein Bauteil. Bauarbeiter hatten das Stahlrohr teilweise ausgegraben und für eine Bombe gehalten. Richtigerweise hatten sie gegen 11.30 Uhr die Polizei informiert. Experten des Kampfmittelräumdienstes haben die Stelle genau untersucht und die vermeintliche Bombe ausgegraben. Dabei stellten sie fest, dass es sich offenbar um ein Teil der im Erdreich liegenden Versorgungsleitungen handelt. Die Straßensperren wurden wieder aufgehoben. Auch der Zugverkehr läuft wieder. redMehr Polizeimeldungen lesen Sie untervolksfreund.de/blaulicht

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