Ein neuer Zehner und viel Kohle

Leiwen · Geld zählen, den Tresorraum besichtigen und Sicherheitsmerkmalen an Geldscheinen erkennen - das alles haben Viertklässler der Grundschule Leiwen bei ihrem besuch beim Mini-KLASSE!-Partner Raiffeisenbank Mehring-Leiwen erfahren.

 Die vierte Klasse der Grundschule Leiwen hat bei ihrem Besuch in der Raiffeisenbank Leiwen alles Wichtige zum Thema Geld erfahren. TV-Foto: Björn Pazen

Die vierte Klasse der Grundschule Leiwen hat bei ihrem Besuch in der Raiffeisenbank Leiwen alles Wichtige zum Thema Geld erfahren. TV-Foto: Björn Pazen

Leiwen. "Das ist aber viel Geld!" Vor allem mit den großen Scheinen hatten die Viertklässler der Grundschule Leiwen sichtlich ihren Spaß, wobei zur Überraschung aller schon viele Jungen und Mädchen einen 500-Euro-Schein bereits einmal in der Hand hatten. Die Klasse mit Schülern aus Leiwen, Thörnich, Detzem und Köwerich hatte am letzten Schultag vor den Herbstferien die Hauptstelle der Raiffeisenbank Mehring-Leiwen besucht - und dabei alles zum Thema Geld erfahren.
Die Bankmitarbeiterinnen Anke Weiler und Sarah Keilen führten die Grundschüler durchs Gebäude, wo die unterschiedlichsten Aufgaben auf sie warteten - unter anderem Geld zählen. Und die Schüler stellten fest: Mit der Zählmaschine ging es doch deutlich schneller als eigenhändig. Dieses neue Wissen durften die Schüler dann auch bei einem Schätzspiel anwenden, als sie erraten mussten, wie viel Geld eine große Schüssel voller Münzen beinhaltete. Nele lag am nächsten und freute sich am Ende über ein Geschenk. Für die meisten Schüler gab es dann auch noch eine Premiere, als sie den neuen Zehn-Euro-Schein begutachten durften. Mit diesem Schein konnten schon viele von ihnen die Sicherheitsmerkmale von Banknoten erkennen.
Zum Thema Sicherheit gehörte auch die für die Schüler überraschende Vorführung am Kopierer: Sarah Keilen zeigte, dass man Geldnoten nicht mit einem Farbkopierer "vermehren" kann. Bankvorstand Ewald Müller erläuterte den wissbegierigen Viertklässlern dann, wie ein Geldautomat funktioniert, wie ein solcher Geldautomat von hinten aussieht und wie das Geld in Kassetten im Automat liegt.
Auch was zum Beispiel ein Restaurant abends oder nachts mit seinen Tageseinnahmen macht, lernten die Schüler: "Das ist die Nachttresor-Dose", erläuterte Sarah Keilen und zeigte den Schülern dann, wo man diese Gelddosen nachts sicher einwerfen kann - und wo sie im dann im Keller der Bank ankommen.
Mit großer Spannung wurde schließlich die drei Tonnen schwere Tür des Tresorraums geöffnet. Im Innern sahen die Schüler unter anderem die Schließfächer - und zum Abschluss ihres fast zweistündigen Ausflugs in die Bank durften alle einzeln noch für ein Erinnerungsfoto auf dem Vorstandssessel Platz nehmen.
"Ganz toll" und "wir haben ganz schön viel gelernt" war die einhellige Meinung der Schüler, die auch am Mini-KLASSE!-Projekt des Trierischen Volksfreunds teilnehmen werden. Und als langjähriger Partner dieses Projekts lädt die Raiffeisenbank Mehring-Leiwen jedes Jahr Grundschulklassen ein, um ihnen die Abläufe in einer Bank zu zeigen sowie Wissen übers Geld zu vermitteln. BP

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