Stacheldraht im Maisfeld ist kein Einzelfall

Bitburg · Die Polizeiinspektion Bitburg fahndet weiterhin nach den Unbekannten, die auf einem Feld in Pickließem Maisstängel mit Metall präpariert haben. Jetzt wurde ein weiterer Vorfall in Ehlenz gemeldet.

Bitburg. Der oder die Täter hätten in Kauf genommen, dass Kühe qualvoll verenden: Die Polizei sucht weiter nach demjenigen, der in einem Maisfeld in Pickließem Kupferrohre mit Stacheldraht an Maisstängeln befestigt hat. Dem Bauer waren die präparierten Pflanzen glücklicherweise aufgefallen, bevor er den Mais samt des weichen Metalls zerkleinerte, um ihn als Silage zu verarbeiten. Wäre diese an Kühe verfüttert worden, hätten sie schwere, womöglich tödliche Verletzungen davontragen können.Wie sich inzwischen gezeigt hat, handelt es sich bei alledem um keinen Einzelfall. Laut Polizei entdeckte ein anderer Landwirt dank eines Metalldetektors am Hächsler auch im nahegelegenen Ehlenz mit Stacheldraht befestigte Kupferrohre in seinem Maisfeld. Über das Motiv des Täters lässt sich nur spekulieren. kahDie Polizei bittet um Hinweise unter Telefon 06561/96850.volksfreund.de/blaulicht

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