Wenn Autofahrer nicht mehr stören

Gillenfeld · Die Sanierungsarbeiten in Gillenfeld werden nach einigen Verzögerungen fortgesetzt. Nachdem das Teilstück der L 16 nun asphaltiert ist, können die Arbeiten um die Einmündung Keltenweg in Richtung Holzmaar fortgeführt werden.

 Momentan werden die Randsteine an der L 16 in Richtung Holzmaar gesetzt. Tv-Foto: Helmut gassen

Momentan werden die Randsteine an der L 16 in Richtung Holzmaar gesetzt. Tv-Foto: Helmut gassen

Gillenfeld. Mit vielen Problemen hat die Baufirma Lehnen bei den Sanierungsarbeiten im Baustellenbereich Holzmaarstraße/ Bahnhofstraße und der Einmündung Holzmaarstraße/In der Lunn in Gillenfeld zu tun gehabt: Die Suche nach den Hausanschlüssen für die Abwasserleitungen war beschwerlich und Autofahrer behinderten immer wieder die Bauarbeiten mit Durchfahrten.
Fahrbahnteiler bremst Autos aus



"Das hat sich auf den Bauablauf ausgewirkt", sagt Norbert Kessler vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) Gerolstein.
Um das Problem in den Griff zu bekommen, wurde mit Hilfe der örtlichen Zeitungen auf die Lage hingewiesen. "Inzwischen hat sich das Verhalten der Autofahrer etwas gebessert", erklärt Kessler.
Arbeiten noch bis Jahresende


Inzwischen ist auch das erste Teilstück der L 16 asphaltiert, so dass die Bahnhofstraße ungehindert aus Richtung Ortsmitte angefahren werden kann. Nun geht es im zweiten Bauabschnitt um die Einmündung Keltenweg in Richtung Holzmaar.
Neben Arbeiten für die Versorgungsträger (Trink- und Abwasser) ist auf dem 120 Meter langen Abschnitt auch eine Rohrleitung für die Straßenentwässerung verlegt worden. Zudem wurde im Bereich des Ortsausganges ein Fahrbahnteiler zur Geschwindigkeitsminderung eingebaut.
Die Ortslage Gillenfeld kann somit aus Richtung Holzmaar nicht angefahren werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich noch bis Ende des Jahres andauern. HG

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