Ausgezeichnetes Federvieh und zufriedene Züchter

Hillesheim · Bereits zum 30. Mal hat der Rassegeflügelzuchtverein Vulkaneifel seine traditionelle Ausstellung rund ums Federvieh veranstaltet. Besucher konnten am Wochenende in der Markthalle in Hillesheim selten gewordene Geflügelrassen anschauen und bewundern.

Hillesheim. Beim Betreten der Markthalle Hillesheim schnattern, krähen und gurren Hühner, Tauben, Enten und Gänse. Kikeriki, kikeriki: Die dominierenden Hahnenschreie der blaugesäumten Andalusier-Rasse werden von denen der orangefarbig-gebänderten Zwerg-Wyandotten übertönt.
200 Tiere sind zur traditionellen Schau, die Stadtbürgermeister Matthias Stein eröffnete, ausgestellt worden. Stein lobte den Fleiß sowie die Arbeit des Vereins. Auch Zuchtwart Hardi Pütz aus Bullay äußerte sich positiv: "Der Marktort bietet die beste und klimageeigneteste Halle im Rheinland für eine derartige Geflügelausstellung.". 35 Senioren und drei Jugendliche gehören dem Rassegeflügelzuchtverein (RGZV) Hocheifel-Hillesheim an, der seit 1985 besteht.
Viermal Note "V"


Höhepunkt für die Züchter war die Preisverteilung. Vereinsmeister mit 566 Punkten wurde Hannelore Saxler-Wick aus Oos für goldbraune New-Hampshire. Die Augen von Lukas Ritter aus Wallersheim glänzten, als der Preisrichter bekannt gab, dass der Jugendliche mit seinem weißen Zwerg-Wyandotten-Hahn mit 567 Punkten den Kammerpreis erhielt.
Die fünf Preisrichter vergaben zudem viermal die Note "V" (vorzüglich) an Horst Kunze für seine wildfarbigen Auracanas, Wolfgang Preuß für rost-rebhuhnfarbige Zwerg-Welsumer und an Patrik Hillebrand für seine Thüringer Zwerg-Bardhühner sowie Elena Wick für ihre goldbraunen New-Hampshire-Hühner. jtz

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