Ein spannender Blick in die Geschichte der Vorfahren

Bitburg · Woher komme ich? Was haben meine Vorfahren gemacht? Wer hat den Ort, in dem ich lebe, gegründet? Antworten auf all diese Fragen gibt es beim Seminar in Bitburg.

Bitburg. Der Geschichtliche Arbeitskreis im Volksbildungswerk (VBW) Bitburg-Land bietet im November ein Seminar zur Heimat- und Familienkunde im Haus Beda an. An vier Terminen zwischen 19 und 21 Uhr informieren Referenten über die Arbeit des Familien- und Heimatkundlers und geben Anregungen und Hilfestellung zu Suche und Auswertung historischen Quellenmaterials für die Ortsgeschichte und für die Familiengeschichte. Angesprochen sind vor allem Ortsgemeinden, Heimatkundler und Familiengeschichtsforscher. Die Leitung haben Karl Oehms von der Bezirksgruppe Trier der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde und Friedhelm Burgard, Uni Trier.
Auftakt des Seminars ist am Dienstag, 4. November, um 19 Uhr mit einem Referat zum Thema "Informationen und Hilfen zu Urkunden in Französisch und Latein". Darin geht es um Entwicklung und Aufbau der Urkunden, Lese- und Übersetzungshilfen für Standesamtsurkunden in Französisch und lateinische Einträge in Kirchenbüchern.
"Die Nutzung von Notarakten als Zweitquelle für die Familienforschung" steht am Dienstag, 11. November, um 19 Uhr auf dem Programm. Dabei wird das Notariatsarchiv des Landeshauptarchivs Koblenz in Rommersdorf vorgestellt. Zudem wird darüber gesprochen, was Forscher in Notarakten finden können.
Im Mittelpunkt des Kurses stehen zwei Urkunden zur Ortsgeschichte des Bitburger Landes aus dem 14. Jahrhundert, die am Dienstag, 18. November, 19 Uhr, und am Dienstag, 25. November, um 19 Uhr gemeinsam gelesen und transkribiert werden. red
Die Gebühren betragen 20 Euro je Teilnehmer für alle vier Seminarabende. Anmeldung: VBW-Geschäftsstelle im Rathaus Bitburger Land, Telefon 06561/66103, 66104; E-Mail:
vbw@bitburg-land.de

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