Bitburg. Von Rutschbahn bis Seilparcours sollen alle Klassiker eines Spielplatzes dabei sein. Bereits zum 1. Mai möchte der Ortsvorsteher von Bitburg-Mötsch, Heiko Jakobs, den "Wichtelplatz" in der Hüttinger Straße eröffnen, den anderen voraussichtlich im Sommer. Die Planungen laufen noch, es seien schon viele Spendengelder eingegangen, heißt es. Im Stadtteil rechnet man mit Kosten von rund 45 000 Euro, die aus dem Stadtteilbudget bezahlt werden sollen.
Der "Kraut- und Rübenplatz" am Jugendheim soll unter dem Mötscher Wahrzeichen stehen, der Möhre. Das Spielgerät soll sich daran orientieren: So wird unter anderem eine Wackelmöhre installiert. Der "Wichtelplatz" soll eine bewaldete Felslandschaft nachahmen, die an die "Wichtelmännchen von Hüttingen" erinnert. Der Sage nach tanzten diese Fabelwesen auf einem Kalksteinquader in der Nähe von Mötsch ihren bunten Reigen.
Auf beiden Plätzen können sich Kinder zwischen drei und 14 Jahren austoben. Damit es aber so weit kommt, braucht Jakobs ehrenamtliche Helfer, die beim Bau mit anpacken.
Wer Kenntnisse im Maurerhandwerk oder in der Holzverarbeitung besitzt, ist willkommen. Darüber hinaus stehen auch Arbeiten wie Begrünung, Platzgestaltung oder der Bau dekorativer Elemente an. Deshalb hofft der Ortsvorsteher auf viel Unterstützung für das Projekt. maf