Neun Monate Bauzeit: Straße zwischen Thalfang und Neumagen-Dhron wird saniert

Berglicht · Autofahrer müssen auf der Strecke von Thalfang nach Neumagen-Dhron einige Zeit mit Behinderungen rechnen. Dort werden die Brüstungen teilweise saniert, zum Teil erneuert und die Fahrbahn saniert. Die Arbeiten sollen neun Monate dauern und kosten das Land 950 000 Euro. Den Abschnitt befahren jeden Tag zahlreiche Autos und Lastwagen.

Das Land setzt die Sanierung der Landesstraße 155 zwischen Thalfang und Neumagen-Dhron fort. Derzeit sind Arbeiter damit beschäftigt, Teile der steinernen Stützmauer abzureißen und durch Schutzplanken zu ersetzen. Derzeit regelt eine Ampel an der Baustelle den Verkehr, da die Straße an diesem Abschnitt nur einspurig befahrbar ist. Allerdings sollen die Brüstungen im Einmündungsbereich der K 81, die nach Horath führt, erhalten bleiben.

So werde die landschaftsprägende Bauweise zu erhalten, sagt Hans-Michael Bartnick vom Landesbetrieb Mobilität in Trier.Kosten von 950 000 Euro


Dazu werden die Bögen teilweise erneuert und andere Bereiche neu verfugt und instand gesetzt, teilt er mit.

Die Stützmauern, die bestehen bleiben, erhalten auf der gesamten Fläche einen neuen Fugenmörtel, weil der vorhandene Mörtel durch Wind und Wetter seine Festigkeit verloren hat. Verwitterte Steine werden durch Spritzbeton ersetzt. In Teilbereichen wird die Brüstung allerdings durch Schutzplanken ersetzt, sagt er. Zudem wird die Fahrbahn auf einer Länge von 500 Metern erneuert.

Die gesamte Bauzeit beträgt etwa neun Monate. Die Kosten für die Stützmauern und die Straße belaufen sich laut Bartnick auf etwa 950 000 Euro.

Bereits in den vergangenen Jahren sind Teile der Straße saniert worden, die den Hunsrück mit der Mosel verbindet.
Täglich überqueren 960 Fahrzeuge den Streckenabschnitt zwischen Berglicht und Neumagen-Dhron. cst

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