Feuer macht Haus unbewohnbar
Hentern · In einem Einfamilienhaus in Hentern ist am Dienstagmittag ein Feuer ausgebrochen. Die Bewohner waren zu dem Zeitpunkt nicht im Haus. Sie müssen vorerst bei Nachbarn unterkommen, da das Haus nach den Löscharbeiten nicht bewohnbar ist. Die Brandursache ist noch unklar.
Hentern. Ein lauter Knall hat am Dienstag gegen 12 Uhr in Hentern die Nachbarn alarmiert. "Sie haben sofort die Feuerwehr gerufen. Wegen der Hitze-Entwicklung sind offenbar einige Fensterscheiben geborsten", erklärt der stellvertretende Wehrleiter der Verbandsgemeinde Kell am See, Helge Schmitt, auf Anfrage des Trierischen Volksfreunds. Gleich mehrere Ortswehren sind zu dem freistehenden Einfamilienhaus in Hentern gerufen worden, das in Flammen stand. Brandherd im Obergeschoss
Das Feuer war laut Schmitt in einem Zimmer im Obergeschoss ausgebrochen. "Wir haben dort sofort mit den Löscharbeiten begonnen und dann mit Hilfe der Drehleiter nach weiteren Glutnestern gesucht." Die Bewohner des Hauses, die Eigentümerin und ihre vier Kinder, seien bei Ausbruch des Feuers nicht im Haus gewesen - wohl aber die zwei Hunde der Familie. Diese seien von den ersten Rettungskräften, die am Einsatzort eintrafen, aus dem Gebäude gerettet worden, berichtet Schmitt. Der Einsatz sei erst am Nachmittag gegen 16 Uhr beendet gewesen. Durch das Löschwasser sei das Haus derzeit "nicht mehr bewohnbar", erklärt die Polizei Saarburg, die neben den Feuerwehren aus Kell am See, Zerf, Lampaden, Hentern, Baldringen, Vierherrenborn und Saarburg ebenfalls vor Ort war. Die Familie sei bei Nachbarn untergebracht worden. Bei dem Einsatz sei niemand verletzt worden.Die Ursache für das Feuer ist nach Angaben der Polizei Saarburg bislang ungeklärt. Dach und Erdgeschoss seien durch die Flammen stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Über die genaue Schadenshöhe könnten aber noch keine Angaben gemacht werden, teilten die Beamten mit. Die Kriminalpolizei aus Saarburg habe Ermittlungen aufgenommen.volksfreund.de/fotos