Geträumt. Gedacht. Gemacht.

TRIER. (red) In Trier findet heute der 38. Regionalwettbewerb von "Jugend forscht" statt. Insgesamt 53 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden 29 Arbeiten zur Bewertung präsentieren.

"Geträumt. Gedacht. Gemacht." - so lautet in diesem Jahr dasMotto der Veranstaltung. Ausgerichtet wird der Regionalwettbewerbzum 18. Mal in Folge von der Trierer Patenfirma Kirsch GmbH. DieVeranstaltung in der Aula der Fachhochschule Schneidershof ist indiesem Jahr ein reiner "Jugend-forscht"-Wettbewerb fürTeilnehmer, die 16 Jahre und älter sind. Die Kategorie "Schülerexperimentieren" für die jüngeren Nachwuchsforscher wurdekürzlich in Bitburg ausgetragen (wir berichteten). Mit 29 Arbeiten stellen die Teilnehmer des Trierer Regionalwettbewerbs rund ein Viertel aller Beiträge in Rheinland-Pfalz. Vertreten sind die Fachgebiete Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaft, Mathematik/Informatik, Physik und Technik.

Ein Jurorenteam aus Schule, Wirtschaft und Wissenschaft wird die Arbeiten heute bewerten. Die ersten Sieger im jeweiligen Fachgebiet nehmen später am lukrativen Landeswettbewerb teil.

Die Jungforscherinnen und Jungforscher kommen aus 14 Schulen und drei Ausbildungsbetrieben. Vielfältig und sehr einfallsreich sind auch in diesem Jahr wieder ihre Forschungsthemen. Sie reichen von der "Entwicklung eines Konzeptes zur Entsorgung schwermetallhaltiger Beizpaste" und Untersuchungen zum "mechanischen Schwingungsverhalten von Flüssigkeiten" bis hin zur "Konstruktion und Bau einer Teleskopmontierung".

Die Ergebnisse können Interessierte am heutigen Freitag, 14 bis 15.30 Uhr, in der FH-Aula besichtigen. Die Jungforscherinnen und -forscher stehen den Besuchern gerne Rede und Antwort.

Um 16 Uhr eröffnet der Patenbeauftragte Manfred Schmidt die Feierstunde. Nach dem Grußwort der Präsidentin der Fachhochschule, Adelheid Ehmke, wird Wettbewerbsleiter Helmut Reis die Ergebnisse bekannt geben.

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