Marinade zum Grillen besser ohne Salz

Bonn (dpa/tmn) · Marinade sollte kein Salz enthalten, da sie dem Grillgut sonst Wasser entzieht. Frische Kräuter und Gewürze sind dagegen ein Muss, rät der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn.

Eine fernöstliche Note lässt sich zum Beispiel mit Sojasoße, Ingwer, Zitronengras und scharfem Curry erzielen. Eine raffinierte Schärfe bekommt die Marinade mit einem Schuss Limettensaft, roten Chilis und einer Prise Pfeffer. Als Basis dienen milder Essig, Wein, Sojasoße, Zitronen- oder Limettensaft.

Für das Einlegen eignen sich Gemüsesorten mit wenig Eigengeschmack wie Zucchini, aber auch Paprika, Auberginen und Champignons - ebenso wie Grillkäse oder Tofu-Würfel. Zum Einlegen sollten die leicht vorgegarten Gemüse vollständig von der Marinade bedeckt sein und in ein möglichst luftdicht verschlossenes Gefäß gefüllt werden. Das Grillgut sollte mindestens drei bis vier Stunden ziehen, so der aid. Paprikaschoten werden üblicherweise vor dem Marinieren kurz angebraten, damit sich ihre Haut leichter abziehen lässt.

Nach dem Marinieren werden die eingelegten Stücke mit etwas Küchenpapier abgetupft und nach Bedarf gesalzen, bevor sie am besten in einer Alu-Grillschale auf den Rost kommen. Für das Garen über der Glut empfehlen sich Erdnuss- oder Olivenöl, die den Temperaturen auf dem Rost gut standhalten.

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