Parkour - der neue Trendsport?

Trier. Die von David Belle Ende der 80er Jahre erfundene Sportart Parkour ist eine Herausforderung für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die nicht stillsitzen können. Man überwindet Hindernisse, egal wie und wo, mit Leichtigkeit.

David Belle lernte bereits in frühen Kindesjahren in den Wäldern Nordfrankreichs die Méthode Naturelle, die Kunst der Bewegung durch die Landschaft mit ihren natürlichen Hindernissen. Dies übertrug er dann auch auf Gegenstände und Gebäude in der Stadt und erfand dadurch le Parkour.

Der Name Parkour bedeutet auf Deutsch "der den Weg ebnet" oder "der eine Spur legt". Die Sportart beschreibt die Kunst des Überwindens von Mauern, Mülleimern, Bänken und Blumenbeeten auf dem kürzesten Wege. Man lernt es mit bestimmten Sprüngen, zum Beispiel Demitour/Halbe Drehung: Eine 180-Grad-Drehung, bei der man mit beiden Füßen über das Hindernis gleitet. Saut de chat/Katzensprung: Ein Hocksprung, bei dem man vor dem Objekt abspringt und die Beine anzieht und diese zwischen den Armen hindurchführt.

Auch in Deutschland existiert Parkour seit mehreren Jahren. Das bekannteste Team nennt sich Urban Idiots. Diese bieten Trainings sowie Coachings an. Auch für Anfänger werden Kurse angeboten. Und auch in vielen Filmen wie "Der Kaufhaus Cop" ist dies gern gesehen. Josephine Usiale, Hannah Wust, Sophie Konder, Angela-Merici-Gymnasium

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