Der Name besteht jedoch noch aus der Vorbesetzung: Diese hatte das Englischwörterbuch komplett gewälzt, bis sie auf das Sprichwort "Chock-a-Block" stieß, was so viel heißt wie "volles Haus" beziehungsweise "sturzbetrunken". Volles Haus ist bei den Konzerten sowieso immer, aber das mit dem sturzbetrunken darf man nicht so wörtlich nehmen. Den Bandmitgliedern ist das Abrocken mit den Fans sehr wichtig und dafür "schruppen" sie auch gerne mal ein paar Kilometer runter, sagt Sly. "Chock-a-Block" ist nicht nur eine Cover-Band, denn sie hat auch schon eine CD mit eigenen Liedern produziert. Die Musik, die sonst von der Band zu hören ist, reicht von den "Ärzten" über "Red hot Chili Peppers" bis "U2". Durch den großen - auch körperlichen - Einsatz bei den Auftritten, wie Liegestütze oder die heiß begehrten Hüftschwünge, passieren manchmal kleine Pannen, die sie gekonnt vertuschen: Da platzt auch schon mal eine Hose. Oder Marco stolpert im Eifer über ein Kabel und reißt das Keyboard mit. Die Schulzeit war und ist für die "Chockerz" in Ordnung. Mit der Theorie hatte Tim es nicht wirklich, denn er hatte sogar einmal eine fünf in Musik auf dem Zeugnis! Das lag aber vor allem daran, dass er all seine Zeit ins Üben investierte und die Schule darüber vergaß. Trotz allem haben aber alle heute einen ordentlichen Abschluss geschafft oder schaffen ihn gerade. Ein großer Wunsch der fünf Musiker ist es, einmal bei "Rock am Ring" zu spielen. Isabel Kleifges und Susanne Thull, Klasse 8e, St.-Willibrord-Gymnasium Bitburg