Auf vier Rädern durchs Gelände

TRIER. Mit der Einführung der Führerscheinklasse S für vierrädrige Leichtfahrzeuge im Februar 2005 wird sich mancher 16-Jährige überlegen, ob er für einen zweirädrigen Roller (Führerschein Klasse A) oder ein vierrädriges Quad sparen soll.

Es stellt sich die Frage, was sich eher lohnt - oder sollte man gar einfach auf den Autoführerschein warten, mit dem man alle Quads ohne jegliche Beschränkungen fahren kann? Die Führerscheinkosten sind bei Quad und Roller in etwa gleich (rund 350 Euro), abhängig sind die Kosten von der jeweiligen Fahrschule und von der Lernfähigkeit des Fahrschülers. Gleich bei beiden Typen sind die Geschwindigkeitsbegrenzung und Zulassung für eine zweite Person. Was sie unterscheidet, ist der Preis eines Quads, der je nach Modell und Anforderungen höher sein kann als der eines Rollers, und zweitens das Fahrverhalten, wobei man dieses lieber vorher selber testen sollte, um sich besser entscheiden zu können. Ein höherer Fahrspaß ist meiner Meinung nach beim Quad garantiert. Auch kann man so manche Geländefahrt damit unternehmen. Seinen eigenen Grenzen sollte man dabei allerdings treu bleiben. Schon weil das Quad einfach etwas Neues ist, hat es einen gewissen Reiz, dieses einmal auszuprobieren. Vor allem wenn man bedenkt, dass man erst in zwei Jahren mit dem Autoführerschein alle Arten von Quads fahren kann, denn zwei Jahre sind eine lange Zeit. Infos im Internet unter www.quadwelt.de Silas Martin, Klasse 9d, Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Trier

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