Die Microsoft-Diktatur

BITBURG. Viele Menschen haben einen Computer. Damit dieser funktionieren kann, muss man eine Betriebssystemsoftware installieren.

Bei vielen Komplettpaketen in großen Märkten kauft man für viel Geld Betriebssystemsoftware mit, die man eventuell gar nicht braucht. Doch etwas anderes als ein Microsoft-Betriebssystem zu kaufen, bleibt einem ja gar nicht übrig. Falsch gedacht! Entgegen der landläufigen Meinung ist es möglich, legal an kostenlose und frei verwendbare Betriebssystemsoftware zu kommen.Das Zauberwort heißt OpenSource. Im einzelnen bedeutet dies, frei verwendbare Software zu benutzen. Bei Betriebssystemen bietet sich "Linux" an - bei richtiger Konfiguration sehr viel weniger absturzgefährdet als sein kommerzieller Gegenpart. Als Officeprogramm ist das sehr gut und einfach gehaltene "OpenOffice" zu empfehlen. Wer mit Microsofts Office zurecht kommt, wird sich auch hier schnell zurecht finden. Zudem kommt hinzu, dass OpenSource-Produkte um einiges sicherer sind, als andere Produkte. Denn auch der "Programmiercode" ist offen, so dass ihn jeder ansehen und gegebenenfalls korrigieren kann. Oliver Arendt und Fernando Carillo-Castillo, Euro-BBW FI 04 Bitburg

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