Eiszeit in der Eifel

NÜRBURGRING. Nach der spannenden Führung durch die "Erlebniswelt Nürburgring" gehen zur Eislaufbahn, die sich über den Rennställen berühmter Formel-Eins Fahrer befindet. Dieses außergewöhnliche Angebot kann man natürlich nur im Winter nutzen.

Als wir im zweiten Stockwerk des Gebäudes ankommen, werden jedem Schüler und jeder Schülerin passende Schlittschuhe ausgehändigt. Anschließend laufen wir fröhlich zur Eislaufbahn. Auf dem Weg dorthin müssen wir den Presseraum durchqueren, der sich neben dem Schuhverleih und der Eislaufbahn befindet. Der Raum ist beeindruckend, da sich in ihm mindesten 50 Fernsehgeräte und ebenso viele Tische mit Sitzgelegenheiten für Reporter aus aller Welt befinden. Nachdem wir die Schlittschuhe geschnürt haben, geht der Spaß los, wir laufen eine Stunde bei Musik Eis. Es ist sehr lustig, da einige aus der Klasse seit vielen Jahren nicht mehr auf dem Eis gestanden haben. So kann man beobachten, dass manche Schüler ziemlich unsicher "laufen" oder einige sogar mit dem Gesäß auf dem Eis landen. Diana kann diesen ganzen Spaß leider nur von der Bank aus beobachten, da sie sich kurz vor unserem Ausflug eine Bänderdehnung zugezogen hat. Dafür hat sie die Gelegenheit, sich in Ruhe umzuschauen. Da sich die Eislaufbahn auf dem Dach der Boxengasse befindet, sieht sie genau gegenüber die Haupttribüne. Wenn sie nach links schaut, kann sie die Startampel sehen, hinter der auf dem Boden der Rennstrecke die Markierungen für die Startaufstellung der Rennwagen zu erkennen sind. Sie hat freien Blick auf die Nordschleife und die Nürburg, die sich in einiger Entfernung grau gegen den Himmel abhebt. Die anderen vergnügen sich auf dem Eis, nur Lucas muss die Bahn leider etwas früher verlassen, da er aus lauter Übermut Marvins Mütze vom Dach bis ganz nach unten geworfen hat. So muss er sie holen, und die Zeit ist zu knapp, um noch mal aufs Eis zu steigen. Kurze Zeit später werden wir alle aufgefordert, die Eislaufbahn zu verlassen. Eigentlich wollen wir noch länger bleiben, doch jeder Spaß geht einmal zu Ende. Nach diesem spannenden Erlebnis fahren wir wieder zurück zum Max-Planck-Gymnasium nach Trier, dorthin, wo dieser Ausflug begonnen hat. Christian Blau, Nico Reis, Lucas Jungandreas, Henrik Koner, Klasse 7 d, Max-Planck-Gymnasium Trier

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