Pillen, Kunden, Salben

SAARBURG. Am Girls Day absolvierte ich ein eintägiges Praktikum in der Markt-Apotheke in Saarburg. Ich wurde um 8 Uhr von Herrn Fuhrmann erwartet. Er zeigte mir das Gebäude, das viel größer ist als es von außen wirkt.

Der Verkaufsraum wird durch einen großen Schrank abgetrennt, der die alphabetisch geordneten Medikamente enthält. In einem hinteren Raum gibt es verschiedene Geräte, die man früher benutzte. Auch verschiedene Salben gibt es dort. In der zweiten Etage arbeitete eine Auszubildende an einem Computer. Sie musste alle Medikamente in den Computer eintragen, die neu geliefert wurden, damit man kontrollieren kann, ob ein Medikament noch vorhanden ist oder ob es neu bestellt werden muss. Auch das Labor wurde mir gezeigt, in dem Salben selbst hergestellt werden. In einem ganz besonderen Raum mit feuerfesten Türen gab es leicht entzündliche Stoffe sowie einige Gifte. Nach der Besichtigung konnte ich zusehen, wie die Apotheker die Kunden berieten. Es kommt besonders darauf an, dass alle Kunden sehr höflich und zuvorkommend behandelt werden. Meine Aufgabe bestand danach darin, Rezepte abzuholen und wieder wegzubringen. Kurze Zeit danach musste ich einer älteren Dame Kataloge nach Hause bringen. Dann konnte ich noch eine neue Bestellung über den Computer beantragen und eine neue Lieferung von Medikamenten eintragen. Gegen 16 Uhr war dann mein Arbeitstag zu Ende. Mir hat es gut gefallen in der Apotheke - der Kontakt zum Kunden ist jedoch nicht immer leicht und erfordert mitunter sehr viel Fingerspitzengefühl. Pierre Triquet, Klasse 8b Gymnasium Saarburg

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