Von der Idee zum neuen Fernseh-Spot

GEROLSTEIN. Um neue Produkte zu präsentieren und um eine breite Zielgruppe anzusprechen, sendet Gerolsteiner seit dem 7. März einen neuen Spot im Fernsehen. Mit "Leben macht durstig" will Gerolsteiner deutlich machen, dass ihr Produkt sympathisch und erfrischend ist und in einen unkomplizierten Alltag hineinpasst.

Nachdem abgesichert war, dass die Konkurrenz nicht dasselbe plante, wurden zusammen mit der TBWA (der Agentur, die für Gerolsteiner arbeitet) erste Bilder gestaltet. Der dann entstandene animierte Film wurde zunächst Verbrauchern gezeigt, bevor Regisseure angefragt wurden. "Sönke Wortmann, der unter anderem das ,Wunder von Bern' und den ,Bewegten Mann' gedreht hatte, war Gerolsteiner auf Anhieb sympathisch", sagt die Gerolsteiner PR-Managerin Anke Krüger: "Er verstand die Idee und deren Umsetzung, auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmte." Die Vorbereitungen konnten anlaufen: Da in Deutschland während des Drehtermins Winter herrschte, suchte man als Ausweichort eine Gegend im sommerlichen Argentinien und engagierte vor Ort Darsteller und Drehassistenten. Nach zwei Drehtagen war der Spot im Kasten. Für alle, die den Spot noch nicht im Fernsehen gesehen haben, hier eine kurze Beschreibung: Am Anfang fliegen Tauben auf, Mutter und Sohn machen einen Spaziergang und laufen einen Hang hinunter, der Junge sammelt Steine am Flussufer, die Mutter öffnet lächelnd die Naturell-Flasche und die für Gerolsteiner typische 180° Drehung der Kamera während des Trinkmoments setzt ein, Mutter reicht Flasche an Sohn weiter, dann werden der Slogan und das Gerolsteiner-Symbol eingeblendet. Zurück in Deutschland wurde der Spot mit Hilfe von Computerprogrammen bearbeitet: So wurden zum Beispiel Szenen aneinander geschnitten, Korrekturen, wie Farbänderungen, vorgenommen, Musik ausgewählt und die weibliche Stimme der bisher gedrehten Gerolsteiner-Spots unterlegt, bis der Spot schließlich sendefähig war. Um möglichst viele Menschen mit unterschiedlichen Interessen und verschiedenen Alters anzusprechen, wird er in möglichst vielen Sendern ausgestrahlt. Eva Zanters, Mira Hirtz, Anne Schwickerath und Alisa Klein, Klasse 8d des St.-Willibrord- Gymnasiums Bitburg

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