Die Kinder sollten nicht den ganzen Tag am Computer oder vor dem Fernsehen sitzen und Chips, Süßigkeiten oder Ähnliches essen. Sie sollten nicht oft Fast Food essen, denn dies macht besonders dick, wie auch einige Studien aus Amerika beweisen. Denn dort ist Übergewicht bei Kindern und Erwachsenen ein noch dringenderes Thema. Meistens leiden übergewichtige Menschen an Überanstrengung, wenn sie Sport treiben oder nur die Treppe hochgehen. Auch Hänseleien müssen sie sich anhören, die sehr verletzend sein können. Dadurch können sie psychische Schäden erleiden. Auch Herz- und Kreislauferkrankungen sind bei Übergewicht häufiger. Um all dem vorzubeugen, sollten nicht nur die Eltern von übergewichtigen Kindern gesundheitsbewusst leben, sondern auch in den Schulen sollte man über gesunde Ernährung sprechen, und zwar theoretisch und praktisch. Wenn man zunehmend Ganztagsschulen einrichtet, sollten Ernährungslehre und Kochen nicht auf dem Stundenplan fehlen. Zudem sollte jeden Tag eine Stunde Sport in der Schule getrieben werden. Wenn man selbst betroffen ist, kann man dagegen etwas tun, indem man viel Obst und Gemüse isst, Süßigkeiten meidet und Sport treibt. Vor allem sollten feste Zeiten für die Mahlzeiten eingehalten und nicht zwischendurch gefuttert werden. Hilfen fürs Abnehmen bieten Ernährungsberater oder auch Sportangebote der Vereine - in Wittlich zum Beispiel beim WTV oder dem PSV. Dort gibt es über 20 verschiedene Angebote von Judo, Volleyball, Basketball, Tischtennis, Schwimmen, Badminton bis zur Leichtathletik. Ich selbst spiele seit sechs Jahren beim PSV Volleyball, und von den 18 Spielerinnen ist keine übergewichtig! Um genauere Zahlen zu liefern, haben wie eine Umfrage bei Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren gemacht. Sieben von zehn sind in einem Sportverein. Vier von zehn sind übergewichtig. Zwei von zehn fühlen sich in ihrem Körper wohl. Neun von zehn möchten abnehmen. Fünf von zehn nehmen Mahlzeiten regelmäßig zu sich. Acht von zehn essen oft Fast Food, Pizza, Döner. Zehn von zehn möchten niemals übergewichtig werden. Anna Regner und Marine Przybyl, Klasse 10 c, Cusanus-Gymnasium Wittlich