Roboterbau leicht gemacht

Trier · Ihr denkt, ein Roboter könne nur von Erwachsenen gebaut und programmiert werden? Da irrt ihr euch aber gewaltig: Wir haben es geschafft!

Endlich! Mein erster Einsatz als Reporter und das auch noch glücklicherweise bei dem interaktiven Workshop "Roberta - Lernen mit Robotern". Die Veranstaltung fand am Samstag, den 9. Mai statt und dauerte satte 6 Stunden. Wir, das waren 12 Kinder im Alter von 10-14 Jahren.

Unter der Leitung von Stephanie Rodermund und Kerstin Luck bauten wir an der Kinderuni einen Roboter aus Legosteinen. Wir bekamen ein Sortimentskästchen mit vielen Legosteinen und Kabeln. Dazu einen kleinen Computer, den wir einbauen sollten.

Roberta - so nannten wir den Roboter - wurde mit 3 Motoren gebaut. Er hatte 3 Räder aus Lego sowie Ultraschallaugen. Am Arm befand sich ein Geräuschsensor (ihr kennt das sicher auch als Mikrofon), er war zudem mit einem Lichtsensor und einem Drucksensor ausgestattet. Diese ganzen Sensoren braucht man, um den Roboter zu steuern. Wenn es hell oder dunkel ist, reagiert der Lichtsensor. Wenn Roberta irgendwo gegen fährt, bemerkt das der Drucksensor. Macht man ein lautes Geräusch, zum Beispiel Klatschen, weiß der Roboter das vom Geräuschsensor.

Unsere nächste Aufgabe war, Roberta so zu programmieren, dass er tanzen, im Kreis fahren und Hindernissen ausweichen konnte. Dazu bekamen wir Laptop. Wir programmierten unseren Roboter am Computer so, dass er je nach Lautstärke beim Klatschen nach rechts oder nach links fuhr. Dank des Lichtsensors konnte er gut geradeaus fahren.Da die Veranstaltung sehr anstrengend war und über den Mittag hinaus ging, stärkten wir uns in der Mittagszeit in der Mensa mit Spaghetti Bolognese. Philip Koch

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