Tierwissen: Puma, Grizzly, Klapperschlange und Waschbär

In Nordamerika leben nicht nur Menschen - hier stellen wir euch einige Tierarten vor, die es vor allem im Land der Indianer und Cowboys gab (und noch heute gibt).

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Habt ihr es gewusst? Der geschmeidige Puma kann bis zu sechs Meter weit springen und sogar auf Bäume klettern. Brüllen wie ein Löwe kann er jedoch nicht. Hier bei uns sieht man sie nur in Zoos und Tierparks. In freier Natur leben die Tiere nämlich in Nordamerika und Südamerika. Pumas ziehen normalerweise allein durch die Gegend. Eine Ausnahme sind meist Mütter, die ihre Jungen aufziehen. Die ersten Wochen bekommen die Babys nur Milch von der Mutter. Danach schleppt sie für die Kleinen auch Fleisch herbei. Wenn die Kleinen etwa ein Jahr bis zwei Jahre alt sind, verlassen sie ihre Mutter.

Mit seinen Pfoten grüßt ein Waschbär nicht nur, sondern ertastet alles, was ihm in die "Hände" fällt, ganz genau. Für einen Waschbär sind seine Pfoten wie ein zweites Paar Augen. Waschbären können unglaublich gut klettern. Dabei helfen den Tieren auch ihre Pfoten mit den sehr beweglichen Fingern. Waschbären haben vorn an jeder Pfote fünf Finger und hinten genauso. Die Tiere schaffen es sogar, mit dem Kopf zuerst einen Baum hinabzukrabbeln. Schnell zu laufen, ist allerdings nicht ihr Ding. Sie tapsen eher. Waschbären mampfen übrigens alles weg, was ihnen in die Krallen kommt. Sie sind nämlich Allesfresser: egal ob Früchte wie Kirschen oder Fleisch wie Würmer. Und auch dabei nützen die beweglichen Fingerchen. Damit können sie ihre Beute gut packen, um daran zu schnüffeln und sie vielleicht ins Maul zu schieben.

Obwohl ausgewachsene Grizzlybären mehrere hundert Kilogramm wiegen können, ist ihr Nachwuchs mit unter 500 Gramm bei der Geburt viel leichter, als ihr es in den ersten Tagen eures Lebens wart.Der Grizzlybär lebt im nördlichen USA und Kanada. Er frisst Kräuter, Wurzeln, Beeren, Knollen, Fische, kleine Tiere, selten größere wie Hirsche. Der Grizzlybär ist riesig: Er wird eineinhalb bis zweieinhalb Meter groß und erreicht ein Gewicht von 160 bis 400 Kilogramm. Grizzly-Bären leben meist allein und kommen nur zur Paarung zusammen. Grizzlys können bis zu 60 Stundenkilometer schnell laufen - schneller, als ein Auto in der Stadt fahren darf.
Warum heißen Klapperschlangen so? Ihren Namen trägt sie, weil sie mit ihrem Schwanz Klappergeräusche machen kann. Seid jedoch gewarnt: Wenn sie mit dem Schwanz klappert, ist die Schlange gereizt. Prärie-Klapperschlangen werden bis zu 1,20 Meter lang. Sie essen Mäuse und Küken, ihr Gift kann aber auch für Menschen gefährlich sein.

Während Pumas, Grizzlybären und Klapperschlangen nur in Amerika vorkommen, haben Waschbären auch in Deutschland und anderen Ländern Europas eine Heimat gefunden.

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