Was hüpft denn da: Flip und seine Freunde an der Kinder-Uni Trier

Trier · Auf einer Wiese wächst nicht nur Gras. Dort leben auch ganz viele Insekten. Kinder-Uni-Reporter Jonathan hat sich mit den anderen Kindern auf die Suche gemacht. Er berichtet, wie sie mit Netzen, Keschern und Plastikboxen "Flip und seine Freunde" gefangen haben.

 Kinder-Uni-Reporter Jonathan

Kinder-Uni-Reporter Jonathan

Foto: Kinder-Uni Trier
 Kinder-Uni-Veranstaltung "Flip und seine Freunde - Was hüpft denn da in der Wiese?"

Kinder-Uni-Veranstaltung "Flip und seine Freunde - Was hüpft denn da in der Wiese?"

Foto: Kinder-Uni
 Kinder-Uni-Veranstaltung "Flip und seine Freunde - Was hüpft denn da in der Wiese?"

Kinder-Uni-Veranstaltung "Flip und seine Freunde - Was hüpft denn da in der Wiese?"

Foto: Kinder-Uni
 Kinder-Uni-Veranstaltung "Flip und seine Freunde - Was hüpft denn da in der Wiese?"

Kinder-Uni-Veranstaltung "Flip und seine Freunde - Was hüpft denn da in der Wiese?"

Foto: Kinder-Uni

Wir haben uns am Campus II an der Uni Trier getroffen. Dort konnten wir uns eine Eichenschrecke, die ein Kind zur Kinder-Uni-Veranstaltung mitgebracht hatte, ganz genau anschauen. Der Dozent Axel Hochkirch wusste viel über Heuschrecken und hat auch schon über verschiedene Arten geschrieben.
Wir wollten wissen, ob auch schon eine Heuschrecke nach ihm benannt wurde. Aber er erklärte: "Nein, nach mir ist noch keine Heuschreckenart benannt." Dann haben wir uns selbst auf die Suche nach den hüpfenden Insekten gemacht. Dazu sind wir mit Keschern bewaffnet zu einer Wiese gegangen.
Es dauerte nicht lange, und wir hatten die ersten Tiere gefangen. Mit Bestimmungsbüchern fanden wir heraus: Meistens hatten wir gemeine Heuschrecken gefunden.
Außerdem waren uns noch acht andere Arten ins Netz gegangen, von denen ich drei hier aufzähle: Strauchschrecke, Ödland-Schrecke und Braunschrecke. Von der Strauchschrecke und der Braunschrecke hatten wir jeweils nur ein Weibchen gefangen. Als wir die Ödland-Schrecken untersuchten, fanden wir heraus, dass bei den Kurzfühlerheuschrecken die Weibchen kleine Flügel haben, während große Flügel auf ein Männchen hindeuten.
Die Weibchen der Strauchschrecken erkennt man dagegen an einem Stachel, der ein bisschen wie ein winziges Rhinozeros-Horn aussieht. Leider konnten wir uns keine Warzenbeißer anschauen, da diese nur in Asien leben. Diese Tiere benutzten die Bauern früher, um Warzen wegzubeißen.
In Trier haben wir nur eine verwandte Art gefunden. Am Ende haben wir alle Heuschrecken wieder frei gelassen.

Jonathan, acht Jahre, Nimsreuland

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