Wacken zum Träumen

Ich will ja nix sagen, aber Gott sei Dank gibt es hier bei uns Bäche und Wacken. Wir wüssten ja gar nicht, wie wir in der VG Thalfang die Traumschleifen nennen sollten. Die Dhrontal-Wacken-Tour, die Wasser-Dichter-Spuren-Tour, und jetzt als Krönung die Kombination von allem, die Wacken-Wasser-Wind-Tour.

Den Berger Wacken gibt es ja auch noch. Das ist seltsam, denn Wacken ist beim Rest von Deutschland ein Heavy-Metal-Festival, irgendwo oben bei den Nordlichtern.
Wacken hat mein Hermann gerade auch in Kopf und Bauch. Denn bei seiner Wanderung an Vatertag hat er das Wasser durch Bier ersetzt. Das hat ihm irgendwie nicht gut getan.
Aber wie könnte man die Traumschleifen sonst nennen? Die Ski- und Rodel-Tour, wenn denn mal eine über den Erbeskopf führt. Die Mountain-Bike Traumschleife, 110 Kilometer lang, mit Zeltplätzen für Wanderer. Die gefüllte-Klöß-und-Schales-Tour, 20 Kilometer mit sechs Gaststätten an der Strecke. Oder die Kaffee- und Sahnetortentour, das wäre dann meine Lieblingstour.
Im Ernst: Wie viele Traumschleifen sollen eigentlich noch kommen? Irgendwann muss doch mal Schluss sein. Wenn jede Spazierrunde zur Traumschleife ernannt wird, dann ist so ein Motto doch ganz schnell abgenutzt und bedeutungslos

fragt sich Eure Liss

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