Moment noch: Ich muss gerade noch die letzten Stichworte aufschreiben, damit ich auch nix vergesse, was in die heutige veritable Hommage (ich kenn Wörter, was!) gehört. Ich habe ihn ja schon immer bewundert, unseren - immer noch jugendlichen - Helden der heimischen Politszene. Gordon Schnieder, der Flash Gordon (die Älteren werden sich noch an den schmucken Recken in diversen Filmen erinnern) der Vulkaneifel, bricht bald auf zu einem neuen Betätigungsfeld.
Ich zähle mal auf (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): CDU-Kreisvorsitzender, CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzender, Ortsbürgermeister von Birresborn…Reicht erst mal, oder?
Nun schickt er sich an, auch die Landeshauptstadt Mainz zu erobern.
Jetzt erst? Sollte er nicht schon längst im Landtag sitzen und den derzeitigen MdL vor der Wahl 2016 ablösen?
Egal, die anderthalb Jahre kriegt er auch noch rum, bevor er dann ins Kabinett von Ministerpräsidentin Julia Klöckner eintritt. Daran kann kein Zweifel bestehen, denn die letzte Umfrage des renommierten Eifeler Meinungsforschungsinstituts PHA (Pitter hat Ahnung) ist eindeutig. CDU 65 Prozent, AfD 25 Prozent, SPD und Grüne jeweils 5 Prozent. Es könnte also eng werden für die derzeit regierende rot-grüne Koalition…
Was könnte Flash Gordon denn im Kabinett Klöckner machen? Hoffentlich was mit Kommunalreform. Denn wenn es einer hinkriegt, unseren geliebten Kreis doch noch von der (Auflösungs-)Schippe springen zu lassen, dann ist es unser strahlender Held aus dem Kylltal.
Vielleicht mit Unterstützung aus der Familie in Gestalt eines Bundesministers Patrick Schnieder? Oder geht für den sogar noch mehr, wenn Mutti 2017 in Berlin die Segel streicht und eine große Persönlichkeit (mehr als zwei Meter) für den Chefsessel gebraucht wird?