Stattdessen gibt's in den fünf Staffeln jeweils eine Dreiklassengesellschaft: Hier ambitionierte Clubs, die mit einzelnen potenten Geldgebern oder finanziellen Drahtseilakten den Aufstieg schaffen wollen, dort Vereine, die ums sportliche und finanzielle Überleben kämpfen - und die Gruppe der Zweitvertretungen von Erst- und Zweitligisten, denen es abseits von Ergebnissen vor allem um Nachwuchsförderung geht.
Das alles in einem Umfeld mit hohen Kosten und geringen Refinanzierungsmöglichkeiten. Eine explosive Mischung, die durch eine Absurdität noch gefährlicher wird. Dass die Regionalliga-Meister nicht direkt aufsteigen, sondern sich erst noch durch eine Relegation kämpfen müssen, ist und bleibt ein Witz. m.blahak@volksfreund.de