Amerikanische Zustände

Zur Diskussion um Jugendgewalt (der TV berichtete):

Hoppla, hat Herr Koch etwa kritische Äußerungen in Zusammenhang mit dem in Deutschland teuflischen Wörtchen "Ausländer" ausgesprochen? Sofort schrillen alle Alarmglocken, jeder fühlt sich an rechtes Propaganda-Gut erinnert und schreit (zurecht?) auf. Doch wo sind die Aufschreie, die Demonstrationen von Tausenden, wenn Gangsta-Rapper wie Sido, Massiv oder Bushido mit ihren gewaltverherrlichenden, frauenverachtenden Liedern das vor allem jugendliche "Volk" verhetzen, zu deren Vorbildern avancieren und große Kasse damit machen? Härtere Strafen und gegebenenfalls Ausweisungen von ausländischen Wiederholungstätern halte ich für ein probates Mittel. Jedoch kratzt dies nur an der Problem-Oberfläche. Die Familien müssen gestärkt, Eltern sollten gleichzeitig in die Pflicht genommen werden, wieder mehr Werte (welche aber leider vor allem von Politik und Wirtschaft mit Füßen getreten werden!) zu vermitteln. Die Erziehung darf nicht dem PC, dem Fernsehen oder der Musik überlassen werden. Mehr Geld für Familienhilfe statt für Kriegshilfe größenwahnsinniger Präsidenten ist dafür notwendig. Ausländische Familien, die sich nicht integrieren wollen, darf man nicht dulden. Denn nur mit einer beiderseitigen Annäherung kann ein friedliches Multi-Kulti-Deutschland existieren, kann unsere Jugend einer vernünftigen Zukunft entgegen gehen. Wir sind nur noch einen Fingerbreit von amerikanischen Zuständen entfernt. Soweit darf es nicht kommen!Michael Jahnen, Konz Kriminalität

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