Auf Nummer sicher, bitte

Zum Artikel "Gauner plündern Bankkonten" (TV vom 30. Oktober):

So, jetzt ist es soweit, es hat die Filiale der Volksbank in Trierweiler erwischt! Wobei man immer denkt: Bei uns passiert so etwas nicht.

Es ist schon beängstigend und nicht mehr tragbar, wenn man den Geldautomaten vor Benutzung auf "Herz und Nieren" überprüfen muss, wozu den meisten Nutzern sicher die Kenntnis fehlt. Außerdem kann man schnell mal in die Lage kommen, irgendeinen Automaten benutzen zu müssen.

Die Banken kommen zwar für den Schaden auf, doch ich bin es leid, über steigende Gebühren die Gangster zu finanzieren.

Die Beschwichtigungspolitik der Banken ist Programm. Es wird Zeit, dass dieses System von etwas Sichererem abgelöst wird. Wann ist es soweit, wird überhaupt daran gearbeitet? Die Banken erwecken für mich den Eindruck, als liege ihnen nichts an der Verbesserung des Systems. Ich werde mir auf jeden Fall überlegen, ob ich in Zukunft noch Geld am Automaten ziehe. Aber bei den Öffnungszeiten der Banken ist das Abheben am Schalter keine Alternative.

Einst hat man die Kunden vom Schalter mit der Gebührenpolitik vertrieben. Diese Strategie lässt sich jetzt nur noch schwer zurückdrehen.

Margret Korn, Trierweiler

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