Nichts spricht gegen ein Engagement eines Trainers Linz, wenn dann die Rahmenbedingungen (Wollen, Können, Finanzierbarkeit) stimmen. Auch gegen die Mitarbeit von Helmut Schröer oder anderer gestandener Persönlichkeiten ist nichts einzuwenden, wenn es denn dem Verein nützt. Einen Trainer Seitz kann ich mir allerdings nicht mehr vorstellen. Er hatte die Gelegenheit und verließ den Verein nach zehn Wochen wegen eines Angebots aus der zweiten Liga. Dass der Vorstand Fehler bei diversen Entscheidungen gemacht hat, ist klar, aber wer nichts macht außer diversen Schüssen aus dem Hinterhalt, macht noch mehr Fehler. Außerdem ist es ein schmaler Grat, die falsche oder richtige Entscheidung zu treffen. Fakt ist, dass man zur neuen Saison einen sportlichen Leiter und einen neuen Trainer verpflichtet hat, um gerade die Fehler im sportlichen Bereich zu minimieren. Hier aber dem Vorstand die alleinige Schuld zu geben, ist unfair und nicht der Sache dienlich. Unser Vorstand hat in der Vergangenheit großes persönliches Engagement bewiesen, und es ist geradezu pervers, nur auf ihn einzuschlagen. Gerade in dieser Zeit sollten die Besserwisser und Macher sich öffentlich bekennen oder ganz einfach Verantwortung übernehmen anstatt nur zu kritisieren. Noch ein Wort zu unserem Fan-Beauftragten: Lieber Thomas Metzger, kümmere dich doch einfach mal um die Leute im Fanblock, die dem Verein schaden (Rauchbomben, Krawallmacher etc.). Das ist die dringlichste Aufgabe eines Fan-Beauftragten. Hans-Günter Britz, Fell, ehrenamtlicher Jugendtrainer bei Eintracht Trier