Bis über beide Achsen im Morast

Zum Artikel "Grünes Verwirrspiel" (TV vom 23. August):

Ich frage mich, warum sich der Volksfreund vor diesen ideologischen Karren spannen lässt, der längst schon bis über beide Achsen im Morast steckt und hoffentlich bald auf Nimmerwiedersehen versinken wird. Mehr als auf ein ideologisches Niveau kann Herr Manns das Thema "Wohnen auf dem Golf" zurzeit nicht ziehen. Fakt ist, dass keine Genehmigung von Behördenseite für eine dauerhafte Wohnbebauung vorliegt. Es liegt eine Genehmigung für ein Feriendorf vor, die sogar noch weitergeht. Die besagt, dass eine dauerhafte Wohnbebauung auszuschließen ist! Es ist gut, dass es aufmerksame Bürgervertreter in den Gemeindegremien gibt. Außerdem haben sich in einer Unterschriftenaktion in Temmels die Bürger mit riesiger Mehrheit gegen das Projekt "Wohnen auf dem Golf" ausgesprochen. Darunter auch Temmelser Bürger aus Luxemburg, ebenso aus anderen Ländern. Die Bevölkerung also in diejenigen zu unterteilen, die für Investitionen, Zukunft und Arbeitsplätze sind und jene, die dagegen und noch fremdenunfreundlich sind, ist zu platt und ich hoffe in Zukunft unter dem Niveau des TV. Es geht den Gegnern dieses Projektes um sehr viele Dinge, die sie nicht möchten. Diese alle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Es ist vor allem die Vorgehensweise von Winfried Manns, der viel zu lange das Projekt zu geheimen Chefsache erklärt hat und dann im Hopplahopp-Verfahren die Bürger vor vollendete Tatsachen stellen wollte. Das ist nicht rechtens. TV-Reporter Rolf Seydewitz wird noch sehen, wer sich bei wem öffentlich entschuldigen sollte. Die Zeit wird es zeigen. Hätte Herr Seydewitz gute journalistische Arbeit geleistet oder, wie man so schön sagt, auch bei Schmitt und nicht nur bei Schmittchen seine Information eingeholt, hätte er mehr Informationen gehabt, und er hätte seine Meinung mit Sicherheit anders formuliert oder gar nicht erst verfasst. Peter Kühn, Temmels POLITIKER

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