Der Pflegebedarf wächst

Zum Artikel "Auf Augenhöhe mit dem Nachwuchs" (TV vom 4./5. Juni):

In dem Artikel ging es um den Beruf der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Hier wurde erwähnt, dass die Arbeitsmöglichkeiten für diesen Beruf nach dem Examen sich nur auf die Kinderstationen im Mutterhaus in Trier und im Krankenhaus Wittlich sowie auf die Säuglingszimmer in den anderen Kliniken beschränken. Ich selbst habe jetzt fast drei Jahre mein Examen und arbeite seitdem in der Ambulanten Intensivpflege. Seit zwei Jahren bin ich bei der Nestwärme GmbH angestellt und betreue dort intensivpflichtige Kinder, die teils auch beatmet werden. Ich möchte nur klarstellen, dass sich die Arbeitsmöglichkeiten nicht nur auf die Krankenhäuser beschränken, sondern es gibt auch interessante Stellen in der Ambulanten Pflege. Dieser Pflegebedarf wird wohl in den nächsten Jahren noch zunehmen, und dort gibt es immer noch sehr viele freie Stellen. Das entsteht dadurch, dass die Betreuung von Frühgeborenen, behinderten oder schwer kranken Kindern nicht mit der Entlassung aus den Kliniken endet. Für mich habe ich ein sehr interessantes Arbeitsfeld gefunden, in dem ich mich sehr wohl fühle und wo man mehr Zeit für die Betreuung der Kinder und der Eltern hat.Anne Heinz, Bekond beruf

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