Die dunkle Zeit

Nun scheinen die Tage uns dunkel und leer,ich suche die Farben, Herbst leuchtet nicht mehr.Gekommen ist Nebel, auf Schwingen der Nacht und hat uns ein trostloses Grau mitgebracht.


Die Straßen sind stiller, ich hör sie nicht mehr.
Die spielenden Kinder, sie kommen nicht her,
auch ich friere plötzlich, nicht nur durch Natur.
es packt mich die Schwermut, war mir auf der Spur.
So teil ich im Winter mit manchem die Last,
dass Stille und Einsamkeit einzieht als Gast.
Doch ist die Musik ja ein treuer Begleiter,
bei Kerzenschein stimmt sie ein wenig befreiter.
Mit Hoffnung auf Frühling und Sonne und Licht
ertrag ich den Winter, doch mag ich ihn nicht.
Denn werden auch leiser die Stürme von Schnee
und wird es auch brechen, das Eis auf dem See.
Und kehren die Vögel auch bald wieder heim.
mit ihnen kommt Wärme, im Boden sprießt Keim.
so schließt sich der Kreislauf von Leben und Tod.
mal ist man vergnüglich, mal hat die Seel' Not

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