Down Under

Die Welt hat sich auf den Kopf gestellt, ich habe eine andere Zeitzone gewählt. Den Menschen in der Heimat bin ich zehn Stunden voraus, aber das macht meinem Weltbild gar nichts aus.



Das Land ist weit, die Straßen leer,
Hektik gibt es gar nicht mehr.
Stets freundliche Menschen, eine Vielfalt an Tieren,
hier fliegend, dort krabbelnd auf allen Vieren.

Neugierig wartend auf den Hinterbeinen,
ein Baby in der Tasche, in Ruhe verweilend.
Gefährliche Tiere gibt es hier auch,
die Augen halte ich immer auf.

Gerichtet ist mein Blick zur Erde,
damit kein Unglück zuteil mir werde.
Im Februar ist es Sommerzeit,
jetzt ist es Herbst, der Winter nicht weit.

Australien, du weites Land,
von deiner Schönheit ich bin gebannt.
Am Strand entlang wir glücklich laufen,
Zeitverschiebung, Zeit zum Verschnaufen.

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