Ein Jahrhundertsommer

Welch ein Sommer, bis vierzig Grad diese Hitze, Ich sitze hier und schwitze. Der Bauer stöhnt über diese Glut, Er findet es für seinen Acker nicht gut.


Die Frucht vertrocknet, weil der Regen bleibt aus,
Es macht keine Freude, am liebsten blieb' er zu Haus'.

Auch im Weinberg die Reben sehen traurig aus,
Die Trauben sind halb vertrocknet am Strauch.
Auf der Straße die Fahrbahn sich hebt,
So etwas hat man noch selten erlebt.
Das Wetter, es schlägt seine Kapriolen,
Am liebsten läg ich am Strand,
Um mich zu erholen.

Doch dann kündet sich Regen an,
Mit Blitz, Donner, Sturm und Hagel zeigt er seine Bahn.
Die Pflanzen atmen auf,
Mensch und Tier freu'n sich darauf.

Jetzt zieht sich der Sommer ein paar Tage zurück,
Du kannst besser atmen zum Glück.
Doch dann treibt es die Sonne wieder zum Meisterstück,
Bis nahezu vierzig Grad in der Republik.
Es grenzt an ein Wunder,
Dass es noch grüne Landschaften gibt.

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