Entsetzen und Erstaunen

Zum Artikel "Scharfe Attacke" (TV vom 19. Januar):

Als "Ausbildungsbotschafter der Handwerkskammer" hat Helmut Schröer an unserer Schule bereits sechs neunte Klassen über handwerkliche Berufe, über Ausbildungsmöglichkeiten, über Chancen im Beruf und Ähnliches informiert. Er hat neue Berufsperspektiven aufgezeigt und mit Vorurteilen aufgeräumt. Die Schüler waren begeistert von seinem Engagement, aber auch überrascht, dass sich ein ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Trier die Zeit nimmt, ihre Fragen zu beantworten, ihre Ängste zu verstehen und ernst zu nehmen.Aber auch im Vorfeld hat Herr Schröer viel Energie in die Vorbereitung der Präsentation investiert. Es fanden Vorgespräche mit der Schulleitung und den Fachlehrern statt. Er nahm ebenso nachmittags an einer Fachkonferenz teil, um weitere Kollegen der Schule für das Thema "Handwerk" zu sensibilisieren. Nachgespräche wurden ebenfalls geführt. Wir waren sehr dankbar, dass so eine Annäherung, Aufklärungsarbeit und Kooperation mit der Handwerkskammer über eine Persönlichkeit wie Helmut Schröer zustande kam.Voller Entsetzen und Erstaunen las ich diese "scharfe Attacke" von Karl Heinz Päulgen gegen Helmut Schröer. Was will Herr Päulgen damit bezwecken? Gerade als Vertreter der Gewerkschaften sollte er froh sein, dass sich hier jemand besonders für die Ausbildung und Berufsorientierung unserer Jugend einsetzt! Die Aufwandsentschädigung hat Herr Schröer mehr als verdient!Wir an unserer Schule hoffen auf jeden Fall, dass wir Helmut Schröer noch oft als "Ausbildungsbotschafter der Handwerkskammer" begrüßen dürfen und hoffen, dass er sich durch diese "Attacke" nicht abschrecken lässt und sich weiterhin für die Jugendlichen in unserer Region einsetzen wird.Rita Faßl-Lichter, Realschullehrerin an der Kurfürst-Balduin-Realschule Wittlich, Fachlehrerin für Wirtschaft- und Sozialkunde und Berufswahlkoordinatorin handwerkskammer

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