Als Augen- und vor allem Ohrenzeuge dieses wirklich körperverletzenden "Husarenritts" eines amerikanischen Kampfpiloten am 14. Oktober über Nattenheim möchte ich Christian Gerard widersprechen. Er behauptet, keine Anzeichen für das Fehlverhalten eines Piloten ausgemacht zu haben. Weiterhin schreibt er, dass es schlicht und ergreifend keine Loopings (es handelt sich dabei um einen vertikalen Kreis aufwärts, der oben in die Rücklage führt) direkt über den Häusern gibt. Ein Pilot, der so etwas tun würde, wäre seine Lizenz los. Bitte, ich bin Zeuge! Wenn die Hitze des Strahltriebwerks beim Einschalten der Nachbrenner noch auf dem Boden zu spüren ist, dann befinde ich mich entweder in Mitte der Rollbahn oder in einem "falschen Film" mitten in Nattenheim.

So viel zur "Expertise" des Herrn Gerard. Ich empfehle ihm, sich in Zukunft auf die Erforschung des Kurvenverhaltens von Matchbox-Autos zu konzentrieren. Das kann er dann in seinem Wohnzimmer in Mehring tun und muss keine Fern diagnosen bezüglich seines angeblich umfassenden Wissens über F16-Kampfflugzeuge abgeben, die unseren Ort in höchst gefährlicher Weise attackiert und terrorisiert haben.

Michael Zeimens, Nattenheim

militär