Fehler erkennen und korrigieren!

Zum Artikel "Köhler liest Bankern die Leviten" (TV vom 22./23. November):

Mea culpa - mea culpa - mea maxima culpa! Der Sinn dieser lateinischen Redensart, in der abendländisch-christlichen Sittenlehre wohl verankert, ist laut unserem Bundespräsidenten Horst Köhler allen "Bankern" (Bankiers) gänzlich abhanden gekommen.

Sie, die mit unserem hart ersparten Geld "Monopoly" spielen, waren nicht nur "blind" und "berauscht" vom Börsengeschehen und suchen jetzt unisono den Schwarzen Peter bei unseren Freunden jenseits des großen Teiches, sondern sind erst zufrieden, wenn ihr "Säckel" prall gefüllt ist.

"Demut", wie es des Bundespräsident einfordert, ist ihnen ein Fremdwort und absolut abhold. Fehler sind da, um korrigiert zu werden. Dazu muss man sie aber zunächst eingestehen. Hoffentlich haben Vorstands-Chefs wie Josef Ackermann (Deutsche Bank), Martin Blessing (Commerzbank) und andere aus dem Bankwesen dazu den Mut und vor allem die Courage!

Es würde uns Kleinanlegern und Sparern gut tun und ein beruhigendes, sanftes Nachtkissen in der kommenden Weihnachtszeit bescheren.

Karl-Josef Ames, Fell

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