Ludwig der Zweite und seine Schlösser, FJS und sein Flughafen und nun Klein-Edi mit einer neuen Trambahn. Ein Abschiedsgeschenk für hauptsächlich steuerfinanzierte x Milliarden Euro. An die prognostizierten 1,85 Milliarden Euro glaubt wohl niemand, auch wenn Herr Huber in die Kamera strahlt und das hohe Lied auf die Festpreise singt. Ich bin sehr wohl für eine solidarisch finanzierte Gesellschaft, allerdings gegen solch feudalistische, großkotzige und unsinnige Kapitalverschwendung auf Kosten der Steuerzahler. Leider kann ich mich dagegen - als abhängig Beschäftigte, deren Lohnsteuer direkt vom Gehalt einbehalten wird - nicht mal mittels Steuerboykott wehren. Mein Verständnis für Steuerhinterzieher wächst leider.Monika Beissel, Trier POLITIK