Gesellschaft

Zur Berichterstattung über die Flüchtlingsproblematik und zu den Lösungsansätzen der Politik:

Es ist nicht hinnehmbar, wie führende Politiker jetzt deutsche Flüchtlinge/Vertriebene während und nach dem Zweiten Weltkrieg mit der heutigen Masseneinwanderung von in der Mehrzahl Wirtschaftsmigranten (Afrika) und Flüchtlingen (Syrer) gleichsetzen. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen und versucht, speziell für uns Deutsche etwas zu konstruieren, um die Flüchtlingspolitik der EU und unserer Regierung zu rechtfertigen. Die Flüchtlinge nach dem Krieg waren Deutsche, sprachen dieselbe Sprache und waren kultur- und geschichtsgleich. Sie kamen unfreiwillig und zur Rettung des nackten Lebens großteils aus Schlesien, Pommern und Ostpreußen. Sie fielen in kein soziales Netzwerk, sondern mussten hart dafür arbeiten, um wieder auf die Beine zu kommen. Die Migranten/Flüchtlinge von heute kommen aus einem anderen Kulturkreis, können kein Deutsch und haben überwiegend keine Ausbildung, die unseren Standards entspricht. Die meisten Menschen, die heute nach Deutschland kommen, sind keine Flüchtlinge. Sie kommen aus wirtschaftlichen Gründen und sind der Propaganda der Schlepper- und Schleuserbanden erlegen. Flüchtlinge sind solche, die aus Kriegsgebieten kommen oder politisch verfolgt werden. Es ist überhaupt keine Frage, dass wir diese aufnehmen und schützen, bis sie wieder heimkehren können. Es kann allerdings nicht sein, dass Deutschland überproportional belastet wird, während manche andere Länder der EU sich vornehm zurückhalten. Wenn Solidarität eine Einbahnstraße ist und bestehende Gesetze permanent, beispielsweise durch die Euro-Politik, gebrochen werden, dann beenden wir besser heute als morgen das Projekt EU und Euro. Peter Jegen-Schmitz, Schankweiler

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort