Inmitten unseres Dorfes

Text und Bild von Hedwig Harig aus Konz-Könen

Inmitten unseres Dorfes
Foto: (g_wojo )

Inmitten unsres Dorfes, da steht ein Eichenbaum.
Ich träumt in seinem Schatten, so manchen süßen Traum.
Er führt mich hin in Zeiten, als ich noch jung und schön,
lässt an der Hand des Liebsten /:/ mich durch die Felder ziehn.

Die Jahre sind vergangen, mit Freude und auch Leid.
Nun sitz ich hier und träume von der guten alten Zeit.
In der man noch gesungen in lauer Sommernacht
Und unter deinem Schutze /:/ so manchen Spaß gemacht.

Du gute, alte Eiche stehst hier am gleichen Ort,
schon ein paar Hundert Jahre und bleibst noch lange dort.
Ich hör dich leise flüstern, habt Dank für den Gesang
Und kommt auch bald mal wieder, /:/ dann wird mir die Zeit nicht lang.

(Zur Melodie von "Am Brunnen vor dem Tore")

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