Langwieriges Verfahren

Zur Diskussion über das Zuwanderungsgesetz meint diese 16-jährige Schülerin des Auguste-Viktoria-Gymnasiums:

Das am 1. Januar 2005 in Kraft getretene Zuwanderungsgesetz sorgte nicht nur während der Anfangszeit für Diskussionen, sondern regt die Menschen auch noch heute zum Nachdenken an. Dies mag wohl oft bei Migranten der Fall sein, da sie sicherlich einige Verbesserungsvorschläge hätten, um das langwierige Verfahren zum Erhalt eines Aufenthaltstitels zu umgehen. Bisher profitierten lediglich die Hochqualifizierten von einer schnellen Einreise.

Um den Zuwanderern die Gewöhnung an die neue Sprache und Kultur zu erleichtern, gibt es eigens für sie entwickelte Sprach- und Integrationskurse.

Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass das Zuwanderungsgesetz zahlreiche positive Aspekte beinhaltet. Dazu zählt beispielsweise der Familiennachzug, der es ermöglicht, die Zwangsverheiratung zu bekämpfen und Integrationschancen der Nachziehenden zu realisieren. Des Weiteren kümmert sich die Migrations- und Asylbehörde um die Einwanderer, und man versucht, ihnen einen gleichberechtigten Zugang zur Gesellschaft zu ermöglichen.

Schlussendlich ist das deutsche Zuwanderungsgesetz, trotz seiner langwierigen Verfahren, eine erfolgreiche Möglichkeit, Migranten auch langfristig in die deutsche Gesellschaft zu integrieren.

Tamara Vogel, Pluwig

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