Lieber nicht

Zum Artikel "Braucht das Land den Flughafen Bitburg?" (TV vom 30. September):

Zahlreiche Beispiele - selbst bei dem florierenden Hahn - beweisen, dass derartige Betriebe sich nicht selbst finanzieren und letztendlich ein Steuergrab schaffen. Die Zahl der entstehenden Arbeitsplätze steht in keinem gesunden Verhältnis zur Höhe des Finanzbedarfs.

Viel vernünftiger wäre eine nichtfliegerische gewerbliche Nutzung durch Betriebsansiedlungen oder durch die Errichtung eines nicht störenden Energieparks. In vielfacher Weise wurden bisher Konversionsflächen sinnvoll umgenutzt und eine Verbesserung gegenüber der früheren Nutzung erreicht. Weiterhin ist ein Flughafen mit Lärm- und Umweltbelastungen verbunden, von denen wir durch Kriegsflieger bereits genug haben. Politiker wie Billen müssten hierfür persönlich haften.

Arno Schäfer, Trier

Wirtschaft

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