Lieber zu viel...

Zur Kolumne "Das D-Wort" (TV vom 18. April) erhielten wir diesen Beitrag:

Ich muss Marion Maier widersprechen, es würde heutzutage das schöne Wort "Danke" zu häufig gebraucht. Meine Mutter lehrte mich "Dank sagen in allem". Selbst in der Heiligen Messe ist ein eigener Teil der Danksagung gewidmet. "Gratias agamus."Die Beispiele, die Frau Maier anführt, können mich schon gar nicht überzeugen. Wenn, wie in dem genannten Fall, eine Apothekerin beim Hinausgehen freundlich "gute Besserung" wünscht, hat man dafür zu danken. Viele einsame Menschen wären äußerst dankbar für einen Anruf. Wie traurig und enttäuschend ist es, auf ein liebevolles Geschenk keinen Dank zu erhalten. Ich finde, lieber einmal zu viel gedankt als zu wenig.Annette Craemer, Trier guten morgen!

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