Lob, nicht Schelte

Zur Kolumne "Mensch… Michael Billen" (TV vom 4. Juli) und anderen Beiträgen:

Egal wie man in der Sache zu Fusionen steht, richtig ist allemal, dass man solche Fragen im politischen Geschäft offen und gradlinig angeht und nicht hinter verschlossenen Türen ausbaldowert, bevor man die Gremien damit beschäftigt. Da ist ein Politiker wie Michael Billen, der bekannt ist für seine offene Art und Geradeheraus-Vorgehensweise, und seine Gegner fallen über ihn her. An erster Stelle der TV mit seinen Kommentaren. Wenn man nicht an eine unabhängige Presse glauben würde, könnte man annehmen, der TV und seine Kommentatoren hätten ein wie auch immer beeinflusstes eigenes Interesse, ihn niederzumachen. Michael Billen, der offenbar mit der Mehrheit der Gremien im Eifelkreis erkannt hat, dass es ein Fehler wäre, die Sparkassenfusion mit Trier einzugehen, ohne mit dem Vulkaneifelkreis, der ja nun auch zur Eifelregion gehört, selbst wenn dies nicht jedermann in Trier geläufig ist, gesprochen und verhandelt zu haben, hat konsequent gehandelt. Dafür gebührt ihm Lob und nicht Schelte. Günter Steffes, Daun wirtschaft

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