Man mag über Sinn oder Unsinn der Rallye Dakar denken wie man will, aber sie ist nun mal ein viel beachtetes Motorsportereignis. Die Absage aus Sicherheitsgründen scheint angebracht zu sein, aus politischer Sicht aber ist die Absage eine Kapitulation vor dem islamistischen Terrorismus, denn das Ziel dieser mörderischen Fanatiker ist es ja gerade, die Lebensqualität in den westlichen Ländern zu zerstören.Welche Veranstaltung, die den Terroristen nicht gefällt, muss aus Sicherheitsgründen als nächste abgesagt werden? Wir lassen uns von diesen Mörderbanden in die Defensive drängen und stellen gleichzeitig unseren Innenminister, Wolfgang Schäuble, der den Mut hat, aktiv gegen die islamistische Bedrohung vorzugehen, an den politischen Pranger. Sind wir wirklich schon so von dem Multikulti-Abwiegelungs-Beschönigungs-Gefasel unserer farbenprächtigen Gutmenschen eingelullt, dass wir die Bedrohung durch den islamistischen Terror gar nicht mehr erkennen, obwohl er schon längst bei uns Fuß gefasst hat? Die aufgeregten Daten- und selbst ernannten Privatsphäre-Schützer vergessen in ihrer Datenschutz-Blindheit, dass die Bedrohung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht von den Antiterror-Gesetzen, sondern von den Islamisten und ihren Gefolgsleuten ausgeht. Wir dürfen nicht zulassen, dass, wie damals zu Zeiten der unsäglichen RAF, unsere gewachsene westliche Gesellschaftsordnung durch mörderische Psychopathen eingeengt oder zerstört wird.Dieter Bergemann, Trier Terrorismus