Meistbietend versteigern

Bis zu 500 Millionen Dollar für die Wahlkampagne, um US-Präsident zu werden? Vielleicht wäre es da sinnvoller, den Präsidententitel meistbietend zu versteigern? Vielleicht käme dabei wenigstens etwas für einen guten Zweck heraus.

Mein Vorschlag wäre ein Fonds für notleidende Wallstreet-Banker. Jedermann weiß doch mittlerweile, dass diese Leute den amerikanischen Präsidenten machen und dass sie diese Summen nicht ohne Hintergedanken investieren. Selbstverständlich erhalten sie ihre Investitionen um das Vielfache vermehrt durch die Politik des neuen Präsidenten zurück, wie man deutlicher denn je bei George W. Bush und seiner Kriegspolitik gesehen hat. Wer verdient denn bei diesen gigantischen Rüstungsausgaben? Und diejenigen, die immer noch glauben, dass das Attentat auf das World-Trade-Center von Terroristen geplant und verübt wurde, bezweifeln wahrscheinlich auch nicht die Existenz von Weihnachtsmann und Osterhase. Karl-Heinz Brock, Schleid

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